Über mich – Anja Schubert

Hier geht es nun also um mich. Viel Freude beim Kennenlernen liebe/r LeserIn!

Schon früh hatte ich das stetige Gefühl, das Wissen welches ich gerade erwerbe nicht ausreichend ist für die Thematik die ich im Außen beobachten kann. Es MUSS doch Handlungsmöglichkeiten tieferer Natur geben. Zuerst war mir dieser Gedanke in meinem ersten Ausbildungsjahr als Erzieherin gekommen. Ich war gerade aus der Realschule heraus und im Praktikum in einem Kindergarten. Fachkräfte um mich herum hatten entweder nicht die Befugnis oder aufgrund ihrer Ausbildung nicht das Hintergrundwissen in einem speziellen Fall aktiv zu agieren.

In meiner Erzieherin-Ausbildung sog ich die Worte der Lehrkräfte förmlich in mich auf. Meine Noten zeigten sich von einer für mich neuen Seite (das erste und einzige Mal, das Noten für mich Sinn machten). Ich war mit Begeisterung dabei und alles was über das gängige Erzieherinnen Wissen hinaus ging (bspw. In der Psychologie) merkte ich mir ungeheuer schnell und verfolgte die Themen mit starker Faszination.

So war es nicht verwunderlich, dass ich nur knapp zwei Jahre nach der Ausbildung mein Studium zur Sozialpädagogin begann. Auch hier hatte ich wieder einen ähnlichen Gedanken wie schon damals im Praktikumsjahr. Was dafür sorgte, dass ich u.a. mein psychotherapeutisches Propädeutikum in Österreich abschloss. Dies ist eine Art Vorschule für die Psychotherapieausbildung, wenn man es vereinfacht ausdrücken möchte.

Denn mein großes Ziel sollte die Psychotherapie sein. Hier, so dachte ich, könnte ich den Menschen die es wollten, das geben was sie brauchten.

Aber es kam etwas anders. In meiner Arbeit als Sozialpädagogin war ich schon sehr glücklich, in der Jugendhilfe und Familienhilfe fühlte ich mich wohl, auch später in der Flüchtlingshilfe. Aber der Wunsch nach „MEHR“ blieb. So wollte ich meine Psychotherapieausbildung nebenbei (übrigens liefen alle Studien neben der Arbeit, da ich immer den Vergleich zur Praxis haben wollte) absolvieren, was leider nicht ging, da ich lediglich einen Bachelor-Abschluss aber keinen Master-Abschluss vorweisen konnte.

So beschloss ich, durch Zufall entdeckt, einen Masterstudiengang in Suchttherapie (verhaltenstherapeutisch) zu belegen um mit dem Master und der therapeutischen Ausbildung daraufhin doch meinen Wunsch zur Psychotherapeutin zu erfüllen.

Der Masterstudiengang war sehr gut, sehr intensiv, sehr lehrreich und sehr lange.

Was blieb ist die Liebe zur therapeutischen Arbeit. Die Liebe zur Arbeit mit den Menschen. Mein dringender Wunsch zur Psychotherapeutin ging. Mein Wunsch zur Erkundung der Spiritualität und der Naturerfahrung kamen mit neuer und doppelter Kraft in mein Leben.

So begann dann auch schon zeitnah mein geistiger und essenzieller Lehrweg. Dieses mal trat als Lehrmeister die Natur selbst in Erscheinung. Ich ließ und lasse mich führen. Glaube an höhere Mächte und an einen Weg der für uns bestimmt ist. Ich habe mein Interesse an der Heilpflanzenwelt entdeckt und jedes Jahr kommt eine oder mehrere neue Pflanzen hinzu, die ich kenne und liebe. Durch die Faszination schamanischen Arbeitens, z.B. in indigenen Völkern rund um den Erdball begann ich die Anderswelt zu bereisen und viele Spirits kennen zu lernen die mich seither begleiten, lenken und lehren. Als Frau, die ihre Weiblichkeit fühlt, brach dann das Thema Zyklus, weiblicher Ursprung und pure Weiblichkeit in mein Leben. Hier lerne vom Leben und durch meine Schwangerschaften meinen Körper und seine wundervolle Arbeit von einer ganz neuen Seite kennen.

Über eine Pflanze und deren Geist durfte ich nun zuletzt die Ausbildung zur Geomantin und Erdenhüterin beginnen. Diese wird bis Ende 2023 gehen und mich noch tiefer in alles Sein um uns herum einführen und mich lehren wie ich mit und für Gaia (unsere Erde) handeln kann.

Wieso schreibe ich das alles so ausführlich?

Ich möchte aufzeigen, dass mich zwei wesentliche Seiten prägen. Zwei Seiten, die scheinbar keinen Zusammenhang aufweisen: Meine Ausbildungen und Studien führten mich zum Einen durch wissenschaftliche, rationale Areale (u.a. linke Gehirnhälfte) aber zum Anderen führten sie mich durch spirituelle, geistige, indigene und mystische Landschaften (rechte Gehirnhälfte). Beide Bereiche haben ihre Schnittmenge. Finden sich häufig in unterschiedlichen Begrifflichkeiten aber als selbe Sache wieder. Ergänzen sich wie männliches und weibliches Prinzip. Nicht als Polarität sondern als Dualität.

Das ist mein Schatz. Das ist für mich meine absolute Faszination im menschlichen Sein!

So erhoffe ich mir mit meiner Art der Arbeit Menschen aus beiden Bereichen ratio und Intuition abholen zu können. So erhoffe ich mir, dass sich beide wohlfühlen mit dem was ich Ihnen geben kann für ihren Werdegang in der menschlichen Inkarnation.

Paul – Flat-coated Retriever

2017 geboren, voller Name ist Aaron Paul vom Hochgernblick. Im Alter von 3 Monaten zur heutigen Arbeitskollegin Anja gezogen. Welpenschule besucht und mit Bravur bestanden. Einzelttraining bis zum Alter von 1,5 Jahren in regelmäßigen Abständen erlebt, Grundgehorsam mit Bravur hergestellt. Mit 1,5 Jahren eine Ausbildung zum Therapiehund gemacht. Natürlich für sein Alter mit – ja richtig – Bravur bestanden! Daraufhin weiter im Einzeltraining die Teamarbeit verbessert. Paul war von Anfang an im Arbeitssetting eingebunden. Er kennt Büroarbeit, Gruppenarbeit, Einzelarbeit. Er kennt unterschiedliche Kategorien, wie beschützter Arbeitsbereich, Stadtzentrum, Wohnung von Klient:Innen.